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Museumsbesuch mit einer Familienführung

Treffpunkt: 12.00 Uhr im Foyer der K20, 12.15 Uhr Beginn der einstündigen Führung, die Anreise erfolgt selbständig, die U75 ab HBF Neuss hält an der Düsseldorfer Oper.

Die Zukunft – sie geht uns alle an, und am meisten die Kinder. Aus diesem Grunde sind besonders die Bürgerkinder willkommen und Mitglieder der Bürgergesellschaft, die sich mit dem „alt“ werden noch etwas Zeit lassen wollen.

Mit der Kunstausstellung „Hilma af Klint und Wassily Kandinsky“ präsentiert die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen im Haus K20 eine Begegnung zweier Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie, eine Schwedin, die dem Übersinnlichen nahestand und mit Geistern sprach, die mit weiteren vier Frauen in der Gemeinschaft malte und nicht in das Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit gelangte, und er, ein Russe, der zu den namhaftesten abstrakten Malern der Moderne zählt, der zusammen mit Franz Marc die Künstlervereinigung „Blaue Reiter“ gründete, der am Bauhaus in Weimar und Dessau lehrte und der mit „Über das Geistige in der Kunst“ eine der einflussreichsten, programmatischen Schriften des 20. Jahrhunderts veröffentlichte.

Persönlich sind sich Hilma af Klint (1862-1944) und Wassily Kandinsky (1866-1944) vermutlich nie begegnet, auch wenn sie sich zeitgleich mit der Abstraktion in der Kunst beschäftigten und damit außerordentliche Positionen einnahmen. Auch ihr Oeuvre erfuhr nach ihrem Ableben höchst unterschiedliche Werdegänge. Hilma af Klints Gemälde landeten zusammengerollt in Kisten auf dem Dachboden ihres Neffen in Stockholm. Die Malerin selbst hatte verfügt, dass sie erst 20 Jahre nach Ihrem Tod gezeigt werden dürfen. Kandinskys Gemälde hingegen tourten in zahlreichen Ausstellungen um die Welt und gelangten in die Sammlungen der Museen von New York, Tokio, Paris, Basel, München oder Düsseldorf. Sein Name und die Abstraktion verschmolzen und begründeten eine Erfolgsgeschichte.

Tatsächlich dauerte es mehr als 20 Jahre nach af Klints Tod, bis die Malerin Berühmtheit erlangte und die Kunstgeschichte sie nicht mehr wegdenken kann. Ein ganz besonderes Debüt hatten ihre Werke 2018 im Guggenheim Museum in New York. Die Retrospektive dort besuchten 600.000 Menschen.

Antworten auf die Frage, was es nun mit den Träumen von der Zukunft auf sich hat, erhoffen wir uns von der Familienführung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Personen. Erwachsene zahlen pro Person 20,00 € (Eintritt in die Ausstellung und Führung). Pro Anmeldung sind 2 Kinder (ab 6 Jahren) beziehungsweise Jugendliche (bis 17 Jahre) frei. Bitte auf der Überweisung vermerken, wie viele Kinder/Jugendliche/Erwachsene teilnehmen. Ab dem 3. Kind/Jugendlichen ist ein weiterer Kostenbeitrag von 20,00 € pro Person zu entrichten. Die Tickets werden durch die Bürgergesellschaft geordert.

Ihre verbindliche Anmeldung erfolgt durch Überweisung des genannten Betrages auf das Konto der Bürgergesellschaft IBAN DE .79 .3055 .0000 .0000 .1228 .79 mit dem Stichwort „Museum“ bis spätestens 17. Mai 2024. Um Angabe Ihres Namens und auch Ihrer Telefonnummer wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Bei Überbuchung werden Sie telefonisch benachrichtigt und erhalten selbstverständlich den überwiesenen Betrag zurück.

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