Der Freundschaftsverein Chaverut Neuss-Herzliya stellt sich vor.

Herzliya in Israel und das rheinische Neuss gehen aufeinander zu. Das erklärte Ziel ist eine offizielle Städtepartnerschaft. Die „Verlobungszeit“ ist weit gediehen. Neben der Jüdischen Gemeinde, die seit vier Jahren an der Städtepartnerschaft zwischen Neuss und Herzliya arbeitet, auch ein Verdienst des noch jungen Freundschaftsvereins Chaverut Neuss-Herzliya, der sich in beiden Städten für Völkerverständigung und Frieden einsetzt. Er will die bestehenden und neuen Kontakte vor allem auf den Gebieten Kultur, Sport, Bildung, Politik, Wirtschaft, Jugend und Soziales fördern und weiterentwickeln „sowie ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen“, sagt Bert Römgens, stellvertretender Vorsitzender. Römgens und weitere Vorstandsmitglieder haben die Einladung der Bürgergesellschaft angenommen und werden an diesem besonderen Abend den Freundschaftsverein und die Stadt Herzliya vorstellen sowie über ihre Erwartungen an die künftige Städtepartnerschaft sprechen.
Die Stadt Herzliya, 15 Kilometer nördlich von Tel Aviv am Mittelmeer gelegen, wurde 1924 gegründet und zählt heute 124.000 Einwohner. Im September und November war der Freundschaftsverein federführend daran beteiligt, dass jeweils eine Begegnung junger Menschen aus Neuss und Herzliya gelang.
Herzliya wäre nach Châlons-en-Champagne (Frankreich, 1972), Pskow (Russland, 1990), Rijeka (Kroatien, 1990), St. Paul (USA, 1999) und Nevsihir (Türkei, 2007) die sechste Partnerstadt für Neuss. Hinzu kommt mit Bolu (Türkei, 2008) eine Freundschaftsstadt.
Das Team um Jürgen Kohlmann wird koschere Speisen (Lasagne/Falaffelvarianten) und koschere Getränke servieren zu einem Preis von 24,50 € (Mineral Wasser und diesmal auch Wein inklusive).
Wir bitten um Anmeldung bis zum 4. Februar 2023 durch Überweisung des Preises in Höhe von 24,50 € pro Person unter Angabe des Stichworts „Herzliya“ auf das Konto der Bürgergesellschaft bei der Sparkasse Neuss, IBAN DE79.3055.0000.0000.1228 79 .