Die Frage, wann ein Mann ein Mann ist, konnte auch er nicht beantworten. Spätestens seit Herbert Grönemeyer wissen wir aber, dass es nichts Schöneres als eine Currywurst gibt, wenn man gerade von der Schicht gekommen ist. Und die damals noch vierstellige Postleitzahl von Bochum kennt auch so gut wie jeder, der vor 1984 geboren wurde.

Was hingegen weniger bekannt ist, ist die gottesfürchtige Seite im Werk von Deutschlands größtem Popstar. Ob das „Stück vom Himmel“, „Der Weg“, aber auch „Mensch“ zeigen eine wunderbare Spiritualität des Künstlers, die zu Herzen geht.

Anfangs – als er noch jünger war – konnte er ihn gar nicht leiden, sagt unser Referent Philipp Holstein über Herbert Grönemeyer. Später dann hat er die Gefühle entdeckt, die der im Ruhrgebiet aufgewachsene Künstler zum Klingen bringt. Holstein, stellvertretender Leiter des Kulturressorts der Rheinischen Post / NGZ, spricht deswegen heute anders über Grönemeyer: „Er spendet Trost, er benennt das Leiden und das Lindern, er lässt sich erschüttern und berichtet, wie es ihm geht, wenn ihm der Boden unter den Füßen wegbricht.“

Über diesen Wandel in seiner Bewertung, aber vor allem über die spirituelle Kraft des Musikers und die damit verbundene Liebeserklärung will uns Philipp Holstein an einem bewegenden Vortragsabend berichten.

Der Abend beginnt um 18.00 Uhr mit einem lockeren Zusammentreffen und der Möglichkeit, sich bei einem (spontanem) Bürger-Teller zum Preis von 20,00 € mit anderen Frühstartern auszutauschen. Der eigentliche Vortrag beginnt um 19.30 Uhr.

Wir bitten um Anmeldung bis Mittwoch, 7. Januar 2026. Nutzen Sie hierfür bitte die neue Anmeldemöglichkeit unter www.buergergesellschaft-neuss.ticketbro.com/de.

Alternativ können Sie sich anmelden durch Überweisung von 10,00 Euro pro Person unter Angabe des Stichworts „Grönemeyer“auf das Konto der Bürgergesellschaft bei der Sparkasse Neuss, IBAN DE79.3055.0000.0000.1228 79.

In dem Betrag von 10,00 Euro ist der Bürger-Teller nicht enthalten, aber Wasser während der Veranstaltung.